Eine wahrlich wunderbare Stadt ist Triest – besonders für Kaffee-Liebhaber. Hier wird der größte Teil des italienischen Kaffee-Imports verschifft, 2 bis 2,5 Millionen Säcke, illy hat seinen Sitz hier und eines der ältesten Kaffeehäuser Italiens ist hier auch zu finden, das Caffè Tommaseo.
Gestärkt mit einem Kaffee gibt es in Triest viel zu erkunden. Besonders empfehlenswert ist der Spaziergang hinauf zum Castello di San Giusto:
Vor allem lohnt sich der Ausblick – hier in Richtung Hafen:
Und in die andere Richtung:
Nachem San Giusto der Schutzpatron von Triest ist, gibt es auch noch die Kathedrale di San Giusto:
Gesehen haben muss man auch den Canal Grande, idealerweise bei Nacht, da wirkt er besonders mit seiner Beleuchtung. Mein Foto habe ich allerdings unter Tag aufgenommen:
Mitten im Zentrum befindet sich das Teatro Romano di Trieste. Dieses lag ursprünglich außerhalb der Stadtmauern am Strand.
Bis 1919 hatte Österreich eine Reederei, die Lloyd Austriaco. Diese wurde beim Anschluss an Italien in Lloyd Triestino umbenannt und ist nun seit 2006 unter dem Namen Italia Marittima bekannt. Ihren Sitz hat dieses Unternehmen in diesem wunderschönen alten Gebäude:
Generell gibt es sehr viele alte und schöne Gebäude, besonders auch Kirchen, so wie die katholische Sant’Antonio Taumaturgo:
Besonders sticht das Rathaus hervor, welches schon bei Tageslicht imposant ist, aber in der Nacht ist es einfach unglaublich:
Diese Stadt hat so viel Interessantes und Schönes anzubieten, dass man mindesten drei bis vier Tage einplanen muss, wenn man einen Großteil gesehen haben will. Soll dies relativ entspannt ablaufen, dann kann man dort schon fünf Tage verbringen.